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in eigener Sache - zum Ende eines langjährigen Verfahrens

Zweimal hatten Gerichte die Eröffnung eines Verfahrens wegen Betruges gegen mich abgelehnt.

Jeweils intervenierte die Staatsanwaltschaft und im Mai 2021 verhandelte das Amtsgericht in Cottbus, das mich aus rechtlichen Gründen freisprach.

Damit war die Staatsanwaltschaft nicht einverstanden und das Landgericht in Cottbus setzte für den 12. und 18.10.2021 die Berufungsverhandlung an.

Das Landgericht minimierte den Betrugsvorwurf und schlug letztendlich vor, das Verfahren gegen Zahlung von 3.000 Euro für soziale Zwecke einzustellen. Dem stimmte nun auch die Staatsanwaltschaft zu.

Es fällt mir nicht leicht, darauf einzugehen, da ich überzeugt bin unschuldig zu sein. Manche Freunde haben sich gewünscht, dass ich mich nicht darauf einlasse und den Freispruch erstreite.

Wenn ich jetzt dem Richtervorschlag zustimme, dann ist das kein Schuldeingeständnis, aber es geht nun schon ins achte Jahr. Da wird man müde und ich will ein Ende.

Es muss Schluss sein, auch mit Mutmaßungen, Vorverurteilungen und Unterstellungen, die einige Mitmenschen immer wieder in die Öffentlichkeit brachten.

Ich danke allen, besonders meiner Familie, die den langen belastenden Weg mit mir gegangen sind.

19.10.2021

Rahmen 3.png

Das unten aufgeführte Dokument zeigt meine Sicht auf die Abläufe, die ich so vor dem Amtsgericht und dem Landgericht Cottbus in den öffentlichen Verhandlungen dargestellt habe.

Das Verfahren ist nun beendet. Ich verzichte auf die Nennung der Namen.

Erklärung vor Gericht

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