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das letzte mal

 

Heute habe meine letzte Einstimmungsveranstaltung für die Jugendfeiern des Humanistischen Regionalverband Ostbrandenburg e.V. (HRO) realisiert.

 

Es war eine lange Zeit, die ich mein Leben für die Jugendfeiern in der Region widmete - der Puhdys-Titel sagt, wie ich es fühle.

1987, noch zu DDR-Zeiten, habe ich meine erste Jugendweiherede gehalten. Seit 1991 habe ich für die Jugendweihe/Jugendfeier im Landkreis Dahme-Spreewald in meist verantwortlicher Position des HRO e.V. gewirkt.

2014 beendete ich im Mai mein öffentliches Agieren für die Jugendfeiern;
2015 organisierte ich noch einmal Veranstaltungen für ca. 600 Teilnehmer und mehreren tausend Gästen hinter den Kulissen.

Seit 2016 nahm ich an keiner HRO-Feier mehr teil. In Fürth im Frankenland hielt ich die Festrede zur Jugendfeier bei den Humanisten in Bayern.

Auf Bitte des Feierverantwortlichen im LDS habe noch einmal für die angemeldeten Mädchen und Jungen und ihren Eltern mit der ersten Einstimmungsveranstaltung in Erkner am 12.09.2016 die Jugendfeiersaison 2017 eröffnet.

Als ich dann in Wildau vor über 600 Personen in 2 Veranstaltungen trat, wusste ich, dass es meine letzten sein würden.

"Es war schön" singen die Puhdys. Und war es so.

Über die gesamte Zeitdauer habe ich für über 20.000 Mädchen und Jungen und ca. 140.000 Gästen die Jugendfeiern organisiert.

Viele Aktionen, Wochenend- und Feriencamps mit diesen heranwachsenden jungen Menschen bestimmten den größten Teil meines Lebens.

Das schaffte ich natürlich nicht allein. Mitarbeiter, Mitstreiter, verschiedene HRO-Vorstände und vor allem über 600 junge Leute, die über viele Jahre als "Jungen Humanisten im LDS", mein Leben bestimmt hatten, waren dabei.

Meine Frau, meine Söhne - sie hielten meine Umtriebigkeit aus - ohne sie wäre nichts gegangen - wirklich gar nichts...

Der Zufall wollte es, dass ich 1994 Tassilo Elenor Ebersbach kennengelernt hatte, der bis heute für den HRO e.V. in wirklich einmaliger Weise zeitgemäße inhaltsvolle Jugendfeiern gestaltet.

Ohne die vielen Menschen, die Sängerinnen und Sänger, die Sprecherkinder, die Tänzerinnen und Tänzer, die Bühnen-, Licht-, Ton- und Videoteams, die Floristen, die Fotografen und die vielen anderen Weggefährten wäre das nicht möglich gewesen.

Den unzähligen Partnern, die mich in meinen Vorhaben unterstützten, danke ich aufrichtig. Dazu zählen Menschen aus der regionalen und überregionalen Politik, Objekten der Kinder- und Jugenderholung, Partnerorganisationen und vielen vielen Freunden, die ich über die lange Zeit gewann.

"Es war schön!"

Seit 01.07.2016 bin ich "Vollrentner".

Ich habe zu tun und keine Langeweile. Das "Schlüsselkind"-Projekt war mir wichtig und cool - daraus ergaben/ergeben sich viele Bereiche, in denen ich weiter helfen kann. 

Im Gegensatz zu anderen "ermittele" ich wo ich helfen kann - und da gibt es sehr viele Bereiche und vor allem Menschen. Inzwischen in der GUBI...

​© Günter David seit 12.09.2016 und folgende

 meine letzte - 20.09.2016 

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